Sehr geehrter Dr. Bohnet, ich bin 55 Jahre alt, 1.71 groß und 77 kg schwer. Letzte Periode war Dez 2019. Seit Januar 2019 leide ich an ausgeprägten Schlafstörungen, ein Test im Juli 2019 ergab einen sehr niedrigen Progesteron Wert im Verhältnis zum Östrogen, meine Fa verschrieb mir Utrogest 200. Diese nehme ich mehr oder weniger durchgehend. Ich schwitze seit ca 3 Monaten, allerdings nur sehr wenig und komme damit gut klar. Gerne möchte ich Utrogest nun absetzen, leide aber sofort wieder an heftigen Schlafstörungen, sobald ich es versuche. Meine Fragen:
1) Wie schleiche ich Utrogest am sinnvollsten aus?
2) Meine Fa riet mir zum Absetzen und verwies auf einen prinzipiellen Zusammenhang mit Krebsrisiko auch bei Monotherapie mit Utrogest - auch ohne genetische Veranlagung. Wie sehen Sie das?
3) Darf man Johanniskraut-Präparate wie zB Laif 900 zusammen mit Utrogest nehmen - Laif morgens, Utrogest abends?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Freundliche Grüße