Sehr geehrter Herr Dr. Bohnet, ich bin 47 Jahre alt; mir wurden wegen starker Zystenbildung vor 20 Jahren die Eierstöcke entfernt ( 2 x Notoperation). Gebärmutter ist intakt. Nach diversen Versuchen mit Tabletten, fing ich vor ca. 18 Jahren an das transdermale Pflaster Fem7Combi/ später umbenannt in Fem7Sequi zu benutzen. Ich war damit einigermaßen zufrieden. Da es das Pflaster nun nicht mehr gibt, frühestens lieferbar Januar 2020 wurde mir jetzt Estramon Conti verschrieben. Das vertrage ich aber nicht gut - bin jetzt 5 Wochen mit dem Pflaster unterwegs und habe: Hitzewallungen, Schlafstörungen, geschwollene und empfindliche Brüste, Depressive Verstimmungen und jetzt auch noch Schmierblutungen (nachdem ich 20 Jahre nicht geblutet habe).
Ich habe ein Buch von John R. Lee gelesen: Natürliches Progesteron. Darin wird die These vertreten man solle mit bio-identischen Hormonen substituieren. Nämlich mit Estriol (!) kein Tippfehler von mir und mit Progesteron. Beides sinnvollerweise transdermal / über die Haut um die Leber zum umgehen.
Das Buch schlägt vor 50 g Salbe/ 3% Progesteron für drei Wochen verteilt; 1 Woche Pause; Estriol nur bei Scheidentrockenheit - dann 0,3 mg täglich.
Haben Sie von diesem Ansatz schon gehört? Wenn ja, kennen Sie Produkte, die sich eigenen?
Wenn ja, was könnten Sie mir empfehlen / habe Donnerstag Termin bei der Frauenärztin und weiß noch nicht wie sie auf so ein Thema regagieren wird und möchte gut vorbereitet sein.
Danke für eine mögliche Antwort.
P.S: 47 Jahre alt/ 1,70 m groß 70 kg schwer;
Mit freundlichen Grüßen