Lieber Herr Dr. Bohnet,
Sie haben mich schon einmal nach meiner Ausschabung und Entfernung eines Polypen sehr gut beraten. Ich habe dann auch meinen Frauenarzt gewechselt, der mir endlich mal via Bluttest meine Hormone (11 Zyklustag) testete.
Das Ergebnis war folgendes:
Schilddrüse war lt. Ärztin ok
Progesteronwert 0,478 ng/ml
Östrodiol 115 pg/ml
Sie verschrieb mir Famenita 100. Ich sollte zyklusmäßig (12-24) 300 mg nehmen (oral) und dann schauen, wie es mir geht. Mir ging es sehr gut. Meine Regel kam sofort am 25. ZK, allerdings nur 3 Tage. Was ich nicht für schlimm empfand.
Die Brustschmerzen, die ich vorher hatte, waren während der Einnahme auch weg. Alles im grünen Bereich.
Einen Monat später versuchten wir dann 200 mg vaginal einnehmen, was anfangs gut klappte, dann aber alles sehr trocken wurde um meine Brust extrem heiß wurde und geschwollen.
Wir gingen dann über, die Kapseln aufzustechen und 1 x 100 mg cremen und 1 x vaginal.
Klappte einen Monat auch ganz gut. Nun fing ich wieder in einem Zyklus am 12. Tag an mit 200 mg täglich (cremen/Vaginal) und ich habe nach 2 Tagen extreme heiße Brüste und sie schmerzen.
Nach Rücksprache mit meiner Ärztin meinte diese nun, ich soll auf 100 mg reduzieren. Dies mache ich nun abends oral, lässt mich super schlafen, Brustschmerzen gehen zurück, allerdings mit 100 mg beginnt Unterleibsziehen als würde die Regel einsetzen.
Haben sie einen Tipp für mich? Kann ich wieder auf 300 mg erhöhen? Wie lange würden sie es im Zyklus nehmen?
Wie würden sie eh nehmen? Oral, Vaginal, Rektal, cremen?
Die Aussagen hierbei sind ja echt schaurig und ich verliere langsam total den Überblick.
Dazu höre ich immer öfter, es kommt vermehrt zu Zystenbildung und Myome und ich erhöhe damit mein Brustkrebsrisiko, wenn ich weiterhin Famenita nehme.
Ich würde sehr beruhigt sein, wenn ich Ihre Meinung dazu hören würde.
Vielen vielen Dank schon im voraus
LG
BS_1974