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Estramon 30 conti - migräneartige Kopfschmerzen, Schwindel

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

12.02.2020 | 12:11 Uhr

Ich hatte seit 2 Jahren keine Regelblutung mehr, leide aber sehr unter Hitzewallungen und Schlafproblemen. Wurde vorher 2x ausgeschabt, weil die Blutungen länger anhielten, die Schleimhaut sich wohl beim ersten Mal sehr stark aufgebaut hatte und das ganze nochmals kontrolliert werden musste. Nach langem Ringen und vielem Probieren von pflanlichen Mitteln gegen diese Hitzewallungen habe ich mich doch für eine HET entschieden. Estramon 30 conti .... nehme ich nun seit 7 Wochen. Anfänglich wurde der Schlaf besser, aber nur kurz, die Hitzewallungen besserten sich. Allerdings kam Schwindel, migräneartige Kopfschmerzen, Rückenschmerzen dazu. Habe meinen Frauenarzt angerufen, die Arzthelferin hat Rücksprache mit ihm gehalten und meinte dann, wenn ich denke, dass diese Beschwerden von dem Pflaster kommen, soll ich es absetzen. Kam mir etwas blöd vor, vielleicht bilde ich mir das nur ein, habe weitergeklebt. Nach 2 Tagen kamen dann auch noch Blutungen dazu, nun habe ich abgesetzt. Blutungen dauern an (3. Tag ohne Pflaster). Kann sich das alles jetzt wieder einspielen ... ohne Ausschabung! Glaube ich habe da alles durcheinander gebracht. War wohl nicht das richtige für mich :SORRY:

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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12.02.2020, 14:32 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Bevor man mit einer Östrogen-Anwendung (nach längerer Pause) beginnt, sollte man erst das körpereigene Progesteron anwenden. Also lassen Sie sich kapseln mit 200 mg verordnen und nehmen über 10 Tage jeweils eine ein. Bevor ich Weiteres empfehlen kann, bitte Ihr Alter, Gewicht!

 

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12.02.2020, 14:55 Uhr
Kommentar

Mein Alter: 57

Gewicht: 98 kg

Über das Progesteron hat mich mein Frauenarzt gar nicht informiert ... 

Experte-Bohnet
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12.02.2020, 23:10 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Da Sie füllig sind, sollten Sie ohnehin praktisch ausschließlich Progesteron anwenden! Östrogen fördern das bei Ihnen bereits stark erhöhte Thrombose-Risiko°