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Femoston conti und Kopfschmerzen

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

27.08.2018 | 15:35 Uhr

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Bohnet,

ich leide seit fast 2 Jahren an vestibulärer Migräne (starke Schwindelanfälle mit Übelkeit, jedoch bei mir meistens ohne Kopfschmerzen) was mich sehr belastet. Vor einem Jahr wurde ich in einem Krankenhaus mit Schwindelambulanz komplett durchgecheckt. Es wurde nichts Organisches festgestellt. Daraufhin wurde die Diagnose Schwindelmigräne gestellt. Meine Neurologin meinte nun, dass die Ursache eventuell auch meine Wechseljahre sein könnten. Ich bin 52 und hatte meine letzte Periode Mitte April, in den 2 Jahren davor unregelmäßig. In Absprache mit meiner Frauenärztin nehme ich nun seit 17 Tagen Femoston conti 1/5. Bin 1,77 und wiege 76 Kilo, Blutdruck ist normal. Eigentlich fühle ich mich bis jetzt gut damit, seit 1 Woche habe ich jedoch vermehrt Kopfschmerzen, aber kein Schwindel. Kopfschmerzen werden ja auch als Nebenwirkung der Tabletten beschrieben. Am Wochenende hatte ich ziemlich starke Kopfschmerzen, wobei ich nach deren Abklingen jetzt eine leichte Schmierblutung bekommen habe. Können die Kopfschmerzen nur eine anfängliche vorübergehende Nebenwirkung sein? Würden Sie mir raten, die Tabletten deshalb noch weiterzunehmen? Ich bin mir auch etwas unsicher, ob die Einnahme gut für mich ist, da ich ja sowieso schon unter einer Art Migräne leide. Über eine Einschätzung Ihrerseits würde ich mich sehr freuen.

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