Sehr geehrter Herr Dr. Bohnert,
ich bin 45 Jahre und habe seit dem 41 Geburtstag Hitzewallungen. Hormonstatus wurde in dieser Zeit 3 mal gemacht:
04.08.2017: TSH basal: 1,31; LH 100,44; Follikelstim Hormon: 38,00; Oestradiol: 317; Östron: 86; Progesteron: 1.04; Anti-Müller-Hormon: <0.1
28.08.2018: FSH: 71,76; Estradiol: 41,80; Prolaktin: 24,73; Testosteron: 0,43
12.3.2019: FSH: 109,60; Estradiol: 10,39; Prolaktin: 19,56; Testosteron: 0,26
Schilddrüse ist laut Hausarzt alles in bester Ordnung.
Meine Periode kommt seit den Hitzewallungen nur noch sehr schwach (Schmierblutungen) und selten, seit 6 Monaten gar nicht mehr.
Ich bin 171 und wiege 56kg. Betreibe SEHR viel Sport nd ernähre mich gesund. Knochendichtemessung war über dem Altersdurchschnitt (2018). Allerdings hatte meine Oma starke Osteoporose.
Ich habe jetzt wegen der Hitzewallungen und des Osteoporoserisikos (aufgrund der sehr frühen Wechseljahre) Gynokadin und Utrogest verschrieben bekommen. Habe aber überhaupt keine Ahnung wie (welches Schema und wieviel) ich die einnehmen/cremen soll. Ich fände es eigentlich ganz schön, wieder eine Blutung zu haben. Es klingt zwar dumm, aber dann würde ich mich wieder mehr als Frau fühlen.. Ich habe Utrogest 200 verschrieben bekommen-wäre 100 nicht erst mal sinnvoller? Leider hat mein FA die Medikamente nur verschrieben, aber anscheinend keine Ahnung wie man sie sinnvoll anwendet
Ganz herzlichen Dank für ihren Rat!!!
Elvir