Guten Abend,
ich bin 46 Jahre alt und habe mir aufgrund einer umfangreichen Familienanamnese (dreimal Ovarialkarzinom in der Linie meiner Mutter) letzte Woche prophylaktisch die Eierstöcke und Eileiter entfernen lassen. Eine vorhergehende genetische Testung bei mir ergab Chek2 positiv.
Aktuell habe ich noch keine Wechseljahrsbeschwerden (außer plötzlich Hautirritationen (Akne) im Gesicht), bin aber sicher, dass das in den nächsten Tagen (Wochen?) noch kommen wird. Zumindest wurde mir das von allen Ärzten gesagt.
Um das Osteoporose- und Herz-Kreislauf-Erkrankungsrisiko (neben den Wechseljahrsbeschwerden) zu mindern, denn das ist durch den operativen Eingriff ja erhöht worden, empfahl man mir eine Hormontherapie mit dem Präperat Lafamme (niedrige Dosierung, durchgehende Einnahme).
(Da Lafamme sich wohl positiv auf die Haut auswirkt, wählte meine Frauenärztin dieses Präparat)
Wg. des damit verbundenen Brustkrebsrisikos bin ich etwas zögerlich. (Von naturidentische Hormone wurden mir vielfach abgeraten.)
Können Sie mir Ihre Einschätzung geben
- wie lange es ca. dauert, bis die Wechseljahrsbeschwerden eintreten?
- ob o.g. Hormonpräparat in meinem Fall geeigent ist?
Gäbe es eine Alternative (Yamswurzel)?
Soll ich gleich mit der Hormontherapie starten, oder erst dann, wenn die ersten Beschwerden kommen?
Für eine kurze Antwort wäre ich überaus dankbar.
Viele Grüße
Elouis