Lieber Herr Professor Bohnet,
ich bin 52, werde in diesem Jahr 53 und bin - gefühlt - seit Mitte 40 in den Wechseljahren. Allerdings habe ich noch eine recht regelmäßige Periode (manchmal mit leicht verkürzten Zyklen).
Seit einigen Jahren bemerke ich verschiedene Beschwerden und Symptome: Ich habe immer wieder Phasen mit Herzstolpern, das mich immer wieder beunruhigt. Dieses habe ich in der Vergangenheit bereits mehrfach kardiologisch abklären lassen, da war man der Meinung, dass die Stolperer im Rahmen sind und kein organisches Problem vorliegt. Darüberhinaus habe ich oft Muskel- und Gelenkschmerzen, empfinde eine Morgensteifigkeit. Meine Periode ist zwar ziemlich regelmäßig, wird aber immer anstrengender. Ich fühle mich tagelang wie "verkatert", von den Schmerzen ganz zu schweigen. Und natürlich bemerke ich, dass ich mehr Erholungspausen brauche. (Ich arbeite Vollzeit im Wissenschaftsbetrieb, was mir Freude macht, aber eben oft auch Stress bedeutet.)
Nun frage ich mich, ob mir eine HET helfen könnte? Ich bin grundsätzlich gesund, d.h., ich habe keine schweren Vorerkrankungen oder Dispositionen und nehme (außer ab und an Paracetamol) keine Medikamente. Meine Ernährung könnte allerdings ausgewogener sein und Bewegung tut ebenfalls not, das muss ich direkt dazu sagen.
Herzliche Grüße und alles Gute im neuen Jahr,
Carina