Liebe Gemeinde,
Sehr geehrter Herr Professor,
Ich bin neu hier und suche Rat. Kurz zu meiner Geschichte: ich bin 35 und habe nach zwei Fehlgeburten vor 3.5 Jahren meine Tochter zur Welt gebracht. Auch in dieser Schwangerschaft hatte ich in Woche 14;24 und 36 mit Wehen zu kämpfen. Ich musste sechs Monate liegen und bekam Famenita 200 bis zu meinem Not Kaiserschnitt. Zwei Jahre ging alles gut,dann blieb meine Periode aus,ich war gereizt und wütend und mir gingen die Haare aus. Mein Frauenarzt vermutete eine Gelbkörperschwäche und gab mir Famenita 100. 14 Tage vor der Periode vaginal. Mit dem Hormon ging es mir gut. Regelmäßige Zyklen,volles Haar, weniger Wasser in mir. Oft nahm ich die Kapseln schon am Tag 12 ein. Vor zwei Monaten dann bekam ich Fieber,das sieben Wochen anhielt. Ich war bei jedem Arzt,auch beim Onkologen und im MRT und CT. Niemand fand etwas. Mein Gynäkologe hatte die Lösung: Zysten an beiden Eierstöcken,4cm. Er schob beides auf eine Überdosis Progesteron und ich setzte es ab: ich nahm 6 Kilo zu,war weinerlich und wütend. Vorgestern fand mein Gynäkologe einen Polypen,die Zysten sind weg. Nun soll ich die Tabletten wieder nehmen. Mein Zyklus hat sich stark verkürzt und mein Gynäkologe spricht nun von der Menopause. Nun die Frage: nimmt man von Progesteron zu oder ab? Ich bin so sehr unzufrieden,weiß aber nicht,was richtig ist. Sind es Wassereinlagerungen? Ich esse nicht mehr und die Diagnose Menopause macht mir sehr zu schaffen. Hat jemand eine Idee? Vielen Dank im voraus. LenaMarie