Hallo liebes Experten Team,
ich bin 39Jahre, habe eine latente SD Unterfunktion, die gut eingestellt ist und regelmäßig kontrolliert wird.Seit meinem 30. Lebensjahr hab ich immer wieder starke Schmerzen in den Brüsten ca 1-2wochen vor der Periode. Meine Frauenärztin empfahl mir die Pille, da zusätzlich auch meine Blutungen immer stärker wurden. Da ich auf Grund eines Faktor V Leidens keine kombinierten Pillen nehmen sollte, habe ich reine Gestagenpräparate bekommen. Leider habe ich diese Pillen (28Mini, später Cerazette) überhaupt nicht vertragen. Nach kurzer Zeit bekam ich immer Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Darmprobleme und Schlafprobleme. Von der Cerazette sogar Nesselsucht. Die Brustschmerzen wurden auch nicht besser. Nach Absetzen verschwanden die Symptome nach wenigen Tagen komplett. Die Brustschmerzen leider nicht.
Der nächste Versuch mit Famenita, erst vaginal dann oral, führte zumindest dazu, dass die Brustschmerzen etwas besser wurden. Leider habe ich dieses Präparat auch nicht vertragen. Vaginal bekam ich nach ca 1 Woche brennen und Trockenheit, später auch Ausschlag. Oral weitergenommen, wieder Kopfschmerzen und auch Darmprobleme.
Dritter Versuch, Progesteron Gel, um wenigstens die Brustschmerzen in den Griff zu bekommen. Ich scheine es jedenfalls zu vertragen, kein Ausschlag, keine Kopfschmerzen oder Darmprobleme. Weiterhin Müdigkeit Schlafprobleme und leider diese mittlerweile unerträglichen Brustschmerzen in der zweiten Zyklushälfte.
Muß ich das jetzt aushalten bis die Wechseljahre vorbei sind? Ist es überhaupt ein Progesteronmangel (wurde nie getestet), aber immer wieder an Hand der Symptome vermutet.Kann man allergisch auf Progesteron sein?Gibt es evtl andere Ursachen für zyklische Brustschmerzen?
Ich habe trotz der sog pms Symptome und des möglichen Progesteronmangels einen regelmäßigen Zyklus von 25-28Tagen. Das spricht doch eigentlich gegen beginnende Wechseljahre? Ich bin jedenfalls ziemlich angestrengt von der Situation und möchte endlich wissen, was das Problem sein kann und was es noch für Möglichkeiten zur Abhilfe gibt.
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Julia