Guten Tag, ich habe eine Frage zur Berechnung einer Östrogendominanz.
Ich bin 50 Jahre 1,74 m und 90 kg. Nichtraucher, 2-3 X in der Woche Sport. Keine Pille.
In 2016 hatte ich schon 2 X einen sehr langen Zyklus von 47 bzw 82 Tagen.
2017 regelmäßig alle ca. 26 Tage.
Seit 03/2018 unregelmäßig zwischen 39 und 45 Tagen.
01/ 19 = 112 Tage. 05/19 = 53 Tage. 07/19 = 37 Tage ab 08/ 19 alle 12 - 18 Tage.
Jetzt habe ich aber auch seit letztem Jahr eine sehr stressige Zeit auf der Arbeit und Privat gehabt und mich körperlich und seelisch sehr verausgabt. Außerdem war ich wohl extrem reizbar.
Nun habe ich seit ca 10 Wochen für mehrere Tage eine Riesen Unruhe und ein ungutes Gefühl, dazu kommen jetzt Ängste. Es ist oft so anstrengend, dass ich nich aus dem Bett komme. An arbeiten ist seither nicht mehr zu denken. Es gibt auch bessere Tage aber ich bin nie ohne Symptome.
Mein Gyn hat mir auf Nachfrage am 20.08 Blut abgenommen. (Am Abend setzte die Periode ein)
FSH 3,6 Östrogen 287. Es wurden im September 2 Zysten entdeckt.
Ich hatte dann eine normale 7 Tage Periode. Doch nach nur 5 Tagen setzte wieder eine Blutung ein von 6 Tagen. 2 Wochen Pause wieder 5 Tage Blutung. 2 Wochen Pause und jetzt vom 12.10 bis 22.10 extreme Blutung wie früher aber ohne die Schmerzen mit Gewebeabgang.
Ich soll schon immer eine Endomitrose haben, da ich eine extreme Blutung hatte und dadurch einen behandlungsdürftigen Eisenmangel.
Mein Gyn hat mir am 7. Tag dieser Periode Blutabgenommen mit folgenden Werten:
Östradiol 101 pg/ml Progesteron 0,4 und FSH 10,6 mE/ml.
Er sagte mir das ich eine HRT für 3 Monate machen soll um zu sehen ob es mir hilft.
14 Tage 2mg Estradiol und 14 Tage 10 mg Dydrogesteron.
Auf meine Frage warum ich Östrogen einnehmen soll obwohl es im August auf 287 war, meinte er, dass man es halt probieren sollte um meine innere Unruhe und Ängste damit zu beheben.
Entschuldigung für den langen Text aber mein Gyn hat ich immer nur halb angehört und immer wieder mit einer anderen Diagnose rausgelasse.