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Östrogenmangelsyndrom

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

16.06.2018 | 14:37 Uhr

Guten Tag, mein Endokrinologe hat bei mir ein Östrogenmangelsyndrom diagnostiziert. Weitere Diagnosen sind atrophische Autoimmmunthyreopathie und singnifikante Osteopenie. Ich nehme SD Hormone 50 mg und Antidepressiva.Es geht mir seit einigen Monaten nicht gut, bin permanent müde und abgeschlagen, schlafe schlecht, habe multiple Schmerzen und bin depressiv. Meine Werte: 55 Jahre; 1.84 ; 73 kg (weiter abnehmend). Letzte Regel vor ca.2 Jahren.

Mein Arzt empfiehlt mir Hormone (Cliovelle). Gibt es Alternativen? Ich scheue mich vor diesem Medikament.Habe Angst vor Nebenwirkungen. Ich habe Krampfadern und einen hohen Cholesterinspiegel. Was raten Sie mir?

Vielen Dank

 

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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17.06.2018, 08:04 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

In Ihrer Altersgruppe sollte man nicht unbedingt mit einer Hormoneinnahme beginnen, sondern niedrig dosiert die Hormone über die Haut anwenden, z.B. zunächst einen halben Hub Östrogen Gel vor dem Schlafengehen und zum Abendbrot eine Progesteron-Kaps. Die Hormone haben Sie ca. 35 J selbst gebildet, d.h. sie sind körpereigen!

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21.08.2018, 10:01 Uhr
Antwort

Guten Morgen Herr Professor Bohnet,

ich nehme jetzt seit ca. 2 Wochen Gynokadingel 2 Hübe morgens ( von meinem Gyn. so empfohlen) und eine Progesteronkapsel am Abend. Seit ca. 3 Tagen geht es mir schlecht. Ich habe starke Muskelschmerzen und Verspannungen sowie Brustspannen. Das hatte ich so noch nie. Sollte ich die Dosierung verringern, ev.1 Hub?

Vielen Dank im Voraus!