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Ohne Gebärmutter uterogest

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

29.06.2020 | 16:48 Uhr

Hallo.

Ich bin 35 habe seit Januar 2019 keine Gebärmutter  mehr. Habe immer noch Blutungen  ,Hals steht 5 cm,und ganz arg pms. 

Meine Zyklus  Länge beträgt 24 Tage.

Ich habe seit meiner Jugend ganz starke Blutungen  gehabt. Nach meinem 3. Sohn hörte es gar nicht mehr auf. So das bei mir ein progesteronmangel attestiert wurde. Damals habe ich uterogest  200 mg bekommen. Diese habe ich vom Magen her nicht vertragen. Meine Ärztin  riet mir zur Pille.  Diese habe ich auch nicht vertragen ,Dauer blutung  von 6 Monaten. Mit sturzblutung und anschließender Gebärmutter  Entfernung. Meine pms hatte ich auch immer schon. Die durch die Entfernung  noch irgendwo  verstärkt scheint. 

Ich soll 1 Uterogest 100mg  ab dem 14 Tag nehmen. Das geht nur nicht gut ,da ich dann immer wieder kehrende Hormon übelkeit habe zum eisprung zur Periode und dann wieder  ab dem 5. Zyklus  Tag.  Ich Creme das uterogest  mittlerweile  auf die haut auf und das ab dem 5. Zyklus  Tag. Wenn ich merke das die pms wieder mehr wird Creme ich auch 2 mal 1 tablette.  Ein ziehen in den eierstöcken  begleitet den Zyklus auch immer wieder. Laut Ärztin  ist alles gut. Wenn ich halt zuviel übelkeit  habe soll ich was dagegen nehmen. 

Meine Frage ist nur, gibt es da denn nichts was mir hilft bei der pms ohne Gebärmutter? 

 

Liebe Grüße 

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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29.06.2020, 20:23 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Die Progesteronkapsel zu öffnen und den Inhalt auf die Haut zu bringen, ist nicht  zielführen, da das Hormon kaum durch die Haut geht!

Fragen Sie nach Dydrogeston Tabl. 10 mg!

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29.06.2020, 20:34 Uhr
Kommentar

Dann ist es aber schon komisch, dass viele Ärzte empfehlen es auf die haut aufzutragen damit man es besser verträgt. Nun ja jeder Arzt hat seine eigene Darstellung .  Dydrogeston darf ich nicht einnehmen wegen thrombose. Aber trotzdem danke  für die  schnelle Antwort. 

Experte-Bohnet
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30.06.2020, 06:58 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Wenn das ein gangbarer, wissenschaftlich zu belegender Weg wäre, hätten Firmen, welche Prog-Kaps herstellen schon längst auch Salben etc. auf den Markt gebracht! Die würden sich das Geschäft nicht entgehen lassen. Das Dydrogeston ist ein Progesteron-Abkömmling und steigert das Thromboserisiko nicht! - Aber letztlich entscheiden Sie selbst, welchen Weg Sie gehen wollen! Alles Gute!