Guten Tag Dr. Bohnet!
Ich bin 43j alt und wiege 81kg bei 170cm und habe nach Abschluss meiner Kinderplanung(3 Kinder) und Geburt meiner Zwillinge im Jahr 2013 die Sterilisation vorgenommen, seit ca. 1 Jahr (direkt aufgefallen ist es mir vor einem Jahr) leide ich an Beschwerden:
angefangen mit Herz-Palpitationen in unterschiedl. Abständen (bereits kardiologisch abgeklärt und ohne Hinweise auf kardiale Ursache), zudem deutl. Schlafstörungen seit Ende letzten Jahres (Durschlafen nicht möglich), zudem auch Hirsutismus (verstärkte Härchen am Kinn) Gewichtszunahme, Muskelschmerzen in den Beinen,deutl. Stimmungsschwankungen mit Reibarkeit, prämenstr. Schmerzen in den Brüsten und ZYKLUSSTÖRUNGEN. Diese Zyklen äussern sind jetzt deutl. kürzer mit ca.21-26 T, meisst vorher prämenstr. Schmierbl., jetzt auch postmenstruell, 2. und 3. ZT meisst sehr stark, letzter Besuch bei Gynäkologin ergab eine Endometriumhyperplasie am 30.04. (die Regel begann 20.04.) und wohl Follikelpersistenz. Meine FÄ hat mit Famenita oral verordnet, zyklisch ab 15.ZT für 12 T, das habe ich auch gemacht, allerdings habe ich heute nur 2 Tage getröpfelt, meine Schalfstörungen und Herzpalpitationen wurden damit nicht besser, im Gegenteil, die letzten 5 Tage waren wieder gruselig, sie hat mir ausserdem ein Antidpressivum fürs Schlafen empfohlen (Amitryptilin-Tropf.- es gibt wohl gute Ergebnisse und Studien diesbeüglich), habe ich aber nicht angewendet, dachte das Famenita reicht aus-einschlafen geht super-aber durchschlafen halt nicht.
Hormone Anf. des Jahres FSH 8.9 und Östradiol 38.0, AMH haben wir nicht bestimmt und Progesteron auch nicht. Habe ach das Gefühl, das das Progesteron bei mir unreine Haut auf Rücken und Dekollte macht. Reicht das Famenita für meine genannten Beschwerden aus? Hilft vielleicht doch eine Kombi-Therapie? Frage könnte man mit HRT beginnen, wenn ja welche? Oder reicht villeicht eine antiandrogene Kombipille aus? Kleine Info habe Varizen bei Z.n. Varizenstripping.
Ich würde mich freuen wenn Sie mir ein wenig behilflich sein könnten.
P.S. Eine Info habe ich noch nicht erwähnt: leide seit 2017 an rezidiv. Hyposphagmen (beide Augen)ohne erkennbare Ursache, demnächst steht noch ein MRT Kopf diesbezüglich an, meine Augen zeigen auch eine vermehrte Gefäßzeichnung allerdings keine Symptome einer Trockenheit, kann Östrogenmangel die Brüchigkeit begünstigen, gibt es Östrogentropfen für die Augen? Die Augenärzte, weder die aus dem ambulanten Bereich noch die Uniklinik hat den Aspekt des Hormonmangels mal in Erwägung gezogen - was denken Sie diesbezüglich?
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen
G.T.