Sehr geehrter Herr Prof. Bohnet, gerne hätte ich eine Zweitmeinung von Ihnen. Ich bin 50 Jahre alt, normalgewichtig und nehme seit August abends 1 Hub Gynokadin und 100mg Utrogest vaginal durchgehend ohne Pause. Nun habe ich Arzt gewechselt und dieser hat einen Progesteronmangel festgestellt. Ich soll nun abends nur noch 1/2 Hub Gynokadin nehmen und ausserdem statt Utrogest eine Progesteroncreme. Habe diese nun gestern bekommen und festgestellt, dass 1 Hub der Creme nur 15 mg enthält. Das Progesteron soll ich 2x täglich je einen Hub cremen und auch 7 Tage Pause machen. Das ist mir überhaupt nicht schlüssig, eine Menge von nur 30 mg zu nehmen, wenn ich doch einen Progesteronmangel habe? Können Sie mir bitte weiterhelfen? Vielen Dank!
Progesteroncreme oder Utrogest?
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Antwort
Den Arzt zu wechseln war eine rein persönliche Entscheidung. Ja, Vit D lasse ich regelmässig im Blut kontrollieren. Meine T-Werte sind wie folgt: Hals -3,9; Oberer Hals -3,4; Wards -4,6; Troch -3,2; Gesamt -3,6
Antwort von Experte-Bohnet
Oh, das ist heftig. Da sollte die Anwendung von Denosumab diskutiert werden!
Kommentar
Mein Endokrinologe meinte, im Moment kann ich es mit der HET ganz gut auffangen, aber früher oder später werde ich wohl um Alendronsäure nicht herumkommen
Antwort von Experte-Bohnet
und das sagt ein Endokrinologe!?
Je nachdem wo Sie wohnen!? In FFM und HH gibt es, vielleicht auch woanders Spezialpraxen für Osteoporose!
Lt. Ihren Angaben ist das Bruch-Risiko sehr hoch! Vorsichtiges Muskelaufbautraining und Denusomab steigert den Knochenaufbau. Aber aus der Ferne ist das auch etwas schwierig zu beurteilen!