Sehr geehrter Herr Prof. Bohnet,seit mehr als einem Jahr leide ich unter starkem Haarausfall. 2/3 der Haare sind ausgefallen, rechts und links bilden sich Geheimratsecken, vorn schimmert die Kopfhaut durch, es belastet mich sehr! Nehme z.Zt. 1mgEstradiol oral und alle 2Tg. 5mgAndrocur, meine Werte: Estrad.46,2pg/ml, Vitam.H>600ng/l, T3+T4 i.O., DHEA-S 142,0 ug/dl, Eisen 111 ug/dl,Testost. 0,5 nmol/l. Werden noch weitere Werte benötigt?Jetzt zu mir: Geb. 1966, Größe 1,67m, 56kg, rauche nicht, trinke kein Alkohol, ernähre mich ausgewogen, Cholesterin 166, Gebärmutterentfernung 12/2014 wg. Myome, Mutter hatte mit 37J MammaCA. Mit 40J habe ich die Pille nicht mehr vertragen, bekamm Bluthochdruck, dann Spirale, in 09/2014Dauerblutung wg. Myome, Entfernung der Gebärmutter.Haarausfal trat Anfang 2017 ein, bekam Gynokadin 1Hub, habe ich gut vertragen, jedoch keine Auswirkung auf Haare, 2Hub entstand Bluthochdruck ohne positiv. Wirkung auf Haare. Das gleiche Spiel mit Lenzetto.Dann Umstieg auf Estradil 2mg oral , Blutdruck stieg wieder an, Haarausfall wurde etwas besser. Bei der transdermalen Gabe von Östrogen wirkt essich nicht pos. auf die Haare aus, es kommt zu wenig am Kopf an, sagt die FÄ. Endokrinologe rät mir, Androcur abzusetzen, ich habe Angst davor, dass es noch schlimmer wird! Nehme jeden Tag Biotin, Zink, Pantovigar und Cimi, für den Kopf ElCranell. was soll ich tun? Hab ein wenig Angst die HET weiterzuführen, aber ohne Haare geht auch nicht, bin noch im Job!Meine Oma mütterlicher Seite hatte sehr wenig Haare, eigentlich wollte ich das vermeiden. Vielen lieben Dank für Ihre Hilfe