Sehr geehrter Herr Prof. Bohnet, ich bin 56Jahre alt, habe bisher nochkeine Hormone gegen WSbeschwerden genommen. 2008 wurde mir die Gebärmutter wegen Myomen entfernt, der Gebärmutterhalses ist aber erhalten geblieben , genauso die Eierstöcke. Letztes Jahr wurde mir eine Pseudozyste aus der Brust entfernt. Meine Beschwerden sind zittern bis zum Schweißausbruch, dann frieren, innere Anspannung, wobei ich meine Klitoris dann spüre. Ich schwitze auch nachts , kann aber mittlerweile wieder besser schlafen. Insgesamt bin ich sehr stark erschöpft. Vor sechs Jahren hieß es, ich sei ganz am Anfang der Wechseljahre, jetzt sind meine Werte wie folgt:LH 34,64; FSH 119,33; Estradiol 29 pg/ml; Progesteron 0,2ng/ml; Prolaktin 5,8ng/ml;Testosteron 0,4 ng/ml AMH kleiner 0,02 ng/ml; DHEAS 261,5 yg/dl;17-OHP1,07 ng/ml; SHBG 60,20 nmol/l, FAI 2,3 und Androstendion 1,2ng/ml. Die Schildrüsenwerte wurden trotz knotiger Strukur in der Endokrinologie für gut befunden. Ich habe aber einen starken Biotinmangel 93pg/ml und Vitamin DMangel 23 , die Vitamine B1 und B2 und K sind am unteren Ende der Skala. Kann ich jetzt durch die Nutzung von Gynokodin meine Beschwerden verbessern? Verschiebe ich die Probleme damit nur in die Zukunft ?Wie groß ist das Risiko für Brustkrebs und Gebärmutterhalskrebs ?Meine Tante (85) ist gerade an Unterleibskrebs gestorben.Reicht es eventuell die B-Vitamine wieder aufzufüllen? Wie groß ist die Chance, dass sich die Beschwerden in diesem Jahr von allein auf ein erträgliches Maß regulieren? Bis Februar letzten Jahres hatte ich 6 Jahre auch viel Stress, deshalb habe ich die Beschwerden bisher darauf geschoben, aber das ist jetzt Geschichte. In der Pubertät hatte ich auch sehr starke Probleme und habe ca 3 Jahre Hormone genommen, dann war alles gut.
Vielen Dank für Ihre Antwort