Lieber Herr Professor Bohnet,
ich bin 55 Jahre (52 kg, 162 cm) und nehme seit etwas über 2 Jahren Velbienne 1mg/2mg als HET.
Nun möchte ich diese Therapie umstellen auf bioidentisch, wegen der geringeren Risiken.
Dir gynäkologische Endokrinologin, zu der mich meine Frauenärzu geschickt hat, empfahl mir die Umstellung auf 1,5 Hub Gynokadin morgens auf die Innenseite der Arme und 1 Kapsel utrogest 100 mg abends vaginal, das sei besser als oral, weil das die Leber umginge. (Dann nach 6-8 Wochen Laborkontrolle aller Hormonwerte)
Meine Frauenärztin, mit der ich das besprach, rät hingegen mit 1 Hub anzufangen und erst mal 4 Wochen abwarten, zudem sagt die, man probiert Utrogest immer erst oral und das sei auch schlaffördernd und nur falls man es nicht verträgt einem zum Beispiel übel wird dann vaginal. Außerdem sagt sie, man solle das Gel auf die Arme und Oberarme auftragen dort wo Fett ist. Viel Fett habe ich nicht...
Was stimmt denn nun?
Innenseiten der Arme unabhängig vom Fett oder Oberarme wo etwas mehr fett ist? Warum ist das Fett wichtig?
1 oder 1,5 hub?
Utrogest vaginal oder oral?
Beide Kolleginnen raten übrigens zum Auftrag des Gels morgen, mir wäre abends lieber.
Ich fwie mich über Ihren Rat.
Vielen Dank und beste Grüße
J