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Umstellung von Lafamme 1/2 mg auf Gynokadin und Utrogest

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

21.12.2017 | 11:14 Uhr

Sehr geehrter Dr. Bohnet, leider kann ich auf meine alten Anfragen nicht mehr zurückgreifen. Ich habe vor 8 Wochen von Lafamme auf 1 Hub Gynokadin und 200 mg Utrogest umgestellt und vermehrt Beschwerden wie innere Unruhe usw. bekommen. Darauf meinten sie, ich soll vorübergehend 2 Hub G  nehmen. Ich nehme beides durchgehend seit ca 7 Wochen und meine Innere Unruhe am Morgen hat sich extrem gesteigert, meine aktuellen Werte morgens um 10 Uhr nach abendl. Anwendung von 2 Hub Gyn und 200 mg Utrogest sind

Östradiol 106 pg/ml

FSH 45,7 IU/L

Mir geht es ziemlich schlecht. Soll ich das Gynokadin reduzieren? Alter 53, Größe 170, Gewicht 63 KG

Vielen Dank für Ihre Mühe

LG

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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22.12.2017, 07:58 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Das tut mir leid, dass es Ihnen vor den Feiertagen nicht gut geht! oder ist es gerade deswegen? Weihnachtsstress?!

Natürlich muss sich der Körper wieder etwas umstellen, aber Sie sind sehr gut östrogenisiert, sodass die Beschwerden sich eigentlich kaum hormonell erklären. Ja, ich würde erst auf 1,5 Hübe runter!-

Lassen  S i e  sich über die Feiertage verwöhnen! Wellness-Hotel o.ä.?!

 

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22.12.2017, 20:04 Uhr
Antwort

Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Ich werde es noch auf die Reihe kriegen mit der Dosierung.

Ich wünsche Ihnen frohe Feiertage und hoffe, daß Sie uns auch nächstes Jahr noch hier zur Seite stehen.

LG

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22.12.2017, 20:06 Uhr
Kommentar

Eine kleine Frage habe ich noch. Das FSH ist ja trotz des guten Östrogenwertes sehr hoch. Sollte der Wert durch die Östrogenzufuhr nicht runter gehen? Und ist das der Grund, warum ich emotional immernoch so empfindlich bin? Ich hätte gerne meine alte Stärke wieder zurück.

Experte-Bohnet
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23.12.2017, 15:03 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Immer versuchen, mit der niedrigsten Dosierung aus zu kommen!

Danke für Ihre Zeilen!

Experte-Bohnet
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23.12.2017, 15:04 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

FSH wird durch Inhibin u.a. gesteuert; das Ö macht da nichts!