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WJ, Dos., Depressiv,Lipido, Zunahme - kurz ich bin am Limit

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

20.12.2018 | 15:32 Uhr

Hallo und bin sehr froh diese Seite gefunden zu haben und schön das ich hier meine Fragen stellen darf.

 

Zu mir ich heisse Sandra bin jetzt 45 Jahre alt. Ich habe seit ca.7 Jahren eine ungewohnliche Lebenssituation die ich mir so ausgesucht habe, jedoch keine einfache.MEINE Beziehung ist ein ständiges auf und ab, da mein Freund Adhs hat.

Im Jahr 2015 hatte ich plötzlich extreme Hitzewallungen, Gewichtzunahme von 10 kg ohne ersichtlichen Grund, Depressiv,  Gefühlsschwankungen und absolut kein Nahebedürfniss mehr.

Meine Periode hatte ich 2015 auch quasi nicht mehr oder sehr unregelmässig. Mein Frauenarzt meinte erst das er nicht glaubt das ich in den Wechseljahren bin, jedoch nach dem Bluttest meinte er das ich auch nicht nur am Anfang bin sondern mitten drin bereits und ich mir auch über Verhütung  keinerlei Gedanken mehr machen muss.

Seid ca.2 Jahren nehme ich anfangs 2 HUB Gynokadin und 1 Utrogest am Abend. Jetzt seid 1 Jahr nur noch 1 HUB Gynokadin morgens und 1 Utrogest am Abend .

Blutungen hatte ich komischerweise vor 6 Monaten plötzlich hin und wieder, jetzt jedoch nicht mehr.

Ich bin Im Moment extrem sensibel, motivationslos, keine Kraft, nehme nichts ab trotz gesunder Ernährung und Sport, lasse keine Nähe mehr zu, bin sehr explosiv und ungerecht und weiss nicht mehr weiter. Nachts habe ich jetzt auch wieder Hitzewallungen.

Ich lebe zur Zeit in Spanien und da sind die Ärzte leider nicht so offen für Hormone und bekommt nur als Antwort, ja das ist einfach so in den Wechseljahre.

Zu meiner Person noch: 1.70m wiege zur Zeit 79 kg (war vor 2 Jahren bei 83kg) und vor diesem ganzen Thema habe ich immer 65-67kg gewogen.

 

Was soll ich Ihrer Meinung nach tun? Ist die Dosierung so richtig?  Ist keine Gewichtsabnahme möglich durch die Hormone? Was kann ich tun das meine Libido wieder arbeitet und ich Nähe zulassen kann oder Lust habe. Und meine Antriebslosigkeit. Auch fühle ich mich wie Aufgedunsen.

Ich hoffe es ist nicht zu chaotisch geschrieben und Sie können mir Tipps geben 

Herlichfn DankSandra  

 

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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21.02.2019, 00:41 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

oh, da haben wir wohl den gleichen Gedankengang!

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21.02.2019, 07:31 Uhr
Antwort

Lieber Dr.Bohnet, danke für die rasche Antwort. Ich mache es so. Zwei Fragen noch, kann ich von heute an alles absetzen? Und wie lang benötigt es , das ich dann den Hormontest machen kann. Bzw.wie lang sollte der Zeitraum sein mit komplett absetzen und den Hormontest machen?

Ich danke Ihnen so sehr! 

 

Herzliche Grüsse

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21.02.2019, 07:35 Uhr
Kommentar

Und nochmals - ich bin so dankbar das es diese Seite gibt und es ist so hilfreich - bestimmt hören Sie dies oft - jedoch möchte ich Danke sagen! :-)

Experte-Bohnet
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21.02.2019, 23:14 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Ja, das können Sie! Vier Wochen wären günstig, aber ggf. auch früher! Melden Sie sich halt gerne zwischendurch! Hoffe, dass wir so weiterkommen!

Experte-Bohnet
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21.02.2019, 23:15 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Das freut mich sehr und spornt mich an, noch weiter zu machen!

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21.02.2019, 23:18 Uhr
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Vielen lieben Dank! Ich werde sicherlich berichten - heute dann das erste Mal ohne Hormone :-) gute Nacht und danke 

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21.02.2019, 23:49 Uhr
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Entschuldigen Sie, ich noch mal - zufällig hab ich  gerade gelesen das die Nieren auch mit Hormonen im Zusammenhang sind (ich bin anscheinend absolut nicht informiert über den menschlichen Körper und was zusammen hängt) und da fällt mir gerade ein das ich Mitte letzten Jahres eine akute nierenbeckenentzündung hatte mit 40 Grad Fieber, was ich nicht wirklich auskuriert habe, sondern mit antibiotiker und nach 3 Tagen hohem Fieber wieder arbeiten gegangen bin. Ich sollte eigentlich stationär aufgenommen werden, habe jefoch mit Überredung und Antibiotiker dann doch Montags arbeiten können. Kann das vielleicht eine Ursache haben? 

Vielen lieben Dank