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Wechsel von Gynokadin/Utrogest zu Lafamme o.ä.sinnvoll?

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

19.10.2018 | 15:25 Uhr

Lieber Herr Prof. Bohnet,
ich bin 53 und nehme seit 4 Jahren die Kombi aus 1 Hub Gynokadin-Gel und 200er Kapsel Utrogest (beide durchgehend). Fühle mich prima damit. Letzte Periode war mit größeren Lücken nochmal im August 2018.

Mein Problem: Seit Beginn der Wechseljahre leide ich unter Haarausfall (inkl. vermehrter Gesichtsbehaarung). Der Haarausfall ist jetzt leider so sehr sichtbar und das restliche Haar so schütter geworden, dass ich überlege, die HET zu wechseln, hin zu einem antiandrogendem Gestagen. Was halten Sie davon? Wäre das machbar? Vielleicht in Kombi zu meinem Gynokadin-Gel? Ich bin so verzweifelt, und hoffe, dass es noch eine Hilfe für mich gibt!
Vielen Dank für Ihre Einschätzung im Voraus!

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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20.10.2018, 04:37 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

In Ihrer Altersgruppe ist der Haarausfall kaum mehr auf eine vermehrte Produktion von männl. Hormonen zurück zu führen und das Prog ist das natürliche Antiandrogen. Aber sicherheitshalber wären die Androgene zu messen sowie das SHBG! 

Ist die SD-funktion normal? Ferritin, Zink?!