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Wechsel zu Estramon Conti 40/130

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

14.10.2018 | 23:27 Uhr

Lieber Prof. Bohnet,

Ich bin 53 j., 159 cm, 59 KG. N.R. HET seit 09/2013 mit CMA 2mg, Estreva 1 Hub.

Vor vier Wochen hat meine Gyn. Endo. mich umgestellt auf das Pflaster Estramon Conti 40/130.

Seit dem habe ich vermehrt mit Übelkeit und auch wieder mit Schwindel, Gelenk- Muskel- und Knochenschmerzen zu tun. Außerdem habe ich dauernd das Gefühl meine Regelblutung kommt weil ich Rücken und und Unterleibsschmerzen habe.Die Hitzewallungen und Schweissausbrüche haben jedoch aufgehört.

Sie sagte, ich muss drei Monate durchhalten, da das CMA viel stärker als das NETA ist, und mein Körper sich erst umstellen muss. Ich habe schon zwei mal versucht  das CMA abzusetzen, dabei entwickelte sich immer wieder eine Schwindelsymptomatik und stärkere Schmerzzustände u.a. im Kiefergelenk, meine Zahnärztin und Schmerztherapeutin sind der Meinung, ich solle das Estrevagel und CMA weiternehmen so lange es geht.meine Frage an Sie ist, ob ich ohne Probleme wieder zum CMA und Estrevagel wechseln kann, oder MUSS ich diese drei Monate aushalten, und die Beschwerden legen sich wieder?

Vielen Dank für Ihre Hilfe und beste Grüße!

 

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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15.10.2018, 04:03 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Das CMA ist ein Progesteron-Abkömmling, das NETA nicht. 

Warum nicht weiterhin 1 Hub Gel, aber 200 vom körpereigenen Prog?! Was gibt es Besseres als die Hormone, welche die Eierst. selbst ca. 35 J gebildet haben?1

Die Symptome sind in keiner Weise typisch für die Therapie!