Sehr geehrter Herr Prof,
ich bitte Sie um Einschätzung meiner Situation.
Ich bin nächsten Monat 41 Jahre alt. 2 Söhne (11+8) , 62 kg bei 170cm.
Im Dezember wurde ich beim Hausarzt vorstellig, nachdem ich Herzrasen und Hitzewallungen hatte. Ich dachte nicht an Wechseljahrsbeschwerden. Der Arzt auch nicht und verschrieb mir Escitalopram 10mg. Da ich seit August unter unklarem Schwindel leide. Er vermutete Panikattacken. Nach 4 Tagen mit. Herzrasen, Hitzewallungen, schwitzen, frösteln, Angstgefühle und starkem Leistungsabfall bekam ich meine Periode, die übrigens alle 26-32 Tage regelmäßig kam. Alle Beschwerden besserten sich. Im nächsten Zyklus ging es ab der Hälfte des Zyklus wieder los. Darauf bin ich zur Gynäkologin. Sie verschrieb mir für 12 Tage Chlormadinon 4 mg. keine Besserung der Symptome. ab Tag 8 sollte ich Gynokaingel 2 Hübe dazu nehmen. Dann kam die Periode und ich sollte mit der Pille Qlaira anfangen. Am dritten Tag unter der Pille wieder extreme Beschwerden (wie oben beschrieben) . Ich wieder zur Gynäkologie: Pille absetzen und Femoston beginnen. Das habe ich jetzt nicht gemacht. Das ist doch alles durcheinander....
Ich musste 2018 Utrogest 200 1x Tgl für 2 Monate vaginal einnehmen, da ich starke Brustschmerzen vor der Periode hatte.
Blutanalyse geht ja jetzt erstmal nicht mehr, wegen der Hormoneinnahme.
die Schilddrüsenwerte sind in Ordnung.
was würden sie vorschlagen? Gynokaingel und Utrogest weiter? Wenn ja, welche Dosis in welchem Zeitraum?
viele liebe Grüße, Jana