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Eingedickte Zyste in der Brust

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

01.04.2020 | 15:14 Uhr
Sehr geehrter Herr Professor, 

ich habe diese Frage schon an anderer Stelle gestellt, denke aber, dass sie hier her gehört. 

Ich (50) habe seit Jahren immer wieder auch große Zysten in der Brust. Durch die Einnahme von Jubrele hatte ich das ganz gut im Griff. Nun nehme ich diese Pille aufgrund erster Wechseljahrssymptomatik seit ca. 6 Monaten nicht mehr.

Zur Abklärung eines neuen Tastbefunds war ich heute bei meinem Frauenarzt. Dieser hat im Ultraschall eine Zyste (knapp 3cm) gesehen, was für mich nichts Ungewöhnliches und auch nicht beunruhigend ist.

Allerdings war dort dann noch eine weitere, ca. 1cm große Zyste (?). Ich konnte selbst den Unterschied in der Ultraschall Farbgebung sehen. Laut FA vermutlich eine eingedickte Zyste. Ich soll in 3 Monaten zur Kontrolle kommen. Eine Biopsie wäre nicht notwendig. 

Jetzt habe ich im Netz Beunruhiges zu eingedickten Zysten gelesen. Kann ich da jetzt wirklich 3 Monate warten? Ich habe jetzt große Angst.

Gruß AlBi20

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01.04.2020, 16:19 Uhr
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Nachtrag:

Ich nehme derzeit gegen die Wechseljahrsbeschwerden (hatte Nachtschweiß, Zyklus kommt noch unregelmäßig) nur Remifemin, was mir auch gut hilft. 

Experte-Bohnet
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02.04.2020, 09:05 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

gut, dass Ihnen Pflanzenöstrogene helfen. Sie können diese auch (zus.) über die Nahrung aufnehmen, z.B. Soja-Produkte, Mung-Bohnen, Brokkoli!

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02.04.2020, 09:11 Uhr
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Danke. 

Können Sie zu der Zyste noch etwas sagen? 

Experte-Bohnet
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02.04.2020, 09:49 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Die Zysten brennen meistens aus und produzieren dann keine Hormone mehr! Also keine Bange!

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02.04.2020, 10:05 Uhr
Kommentar

Und ist auch eine eingedickte Zyste da etwas Normales?