Sehr geehrter Herr Prof. Bohnet,
ich bin 53 Jahre alt und nehme seit ca. 2 Jahren 200 mg Famenita abends oral. Das hilft mir bei meinen stark ausgeprägten Schlafstörungen ziemlich gut. Leider kann ich in dieser vorgegebenen Einnahmepause dramatisch schlecht schlafen. Ich hab soweit keine Probleme, die mich am Schlafen hindern dürften, bewege mich gut und halte mich auch sonst relativ fit und gesund. Mein einziges Problem sind epileptische Anfälle aufgrund eines Cavernoms, die eigentlich auch ganz gut medikamentös eingestellt sind. Allerdings in diesen schlaflosen Phasen passieren mir doch immer mal Denk- und Sprachstörungen und eben auch mal ein komplexer Anfall mit Bewusstlosigkeit etc. Progesteron soll ja auch anfallslindernd wirken.
Würden Sie in einem solchen Fall zu einer kontinuierlichen Einnahme raten? Fällt Ihnen etwas Alternatives ein, was ich in dieser mittlerweile nur noch eine Woche andauernden Progesteron-Pause einnehmen könnte. An Schlaftabletten hab ich mich noch nicht rangetraut, aber die bisher probierten pflanzlichen Präparate helfen nicht gut bzw. man liest immer wieder, dass man diese dann auch dauerhaft einnehmen soll, stimmt das?
Vielen Dank für jeden Hinweis.
Herzliche Grüße
Mala