Verhältnis Progesteron und Oestradiol

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

20.04.2018 | 13:15 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,

Bin 56 Jahre und nehme 200 Famenita und 1 Hub Gynokadin seit über 1 Jahr. Davor lafamme. Ausserdem habe ich Hashimoto. Bin da aber ganz gut eingestellt. Er Endokrinologe hat mir die Hormonwerte abgenommen.

Oestradiol E2 33pg/ml

17-OH-Progesteron 0.87 ng/ml

Passt das Verhältnis zueinander? Eine Bekannte meinte ich habe zuwenig Progesteron.

Bekomme trotz dieser Dosierung manchmal meine Blutungen. Zur Zeit habe ich wieder das Gefühl das Blutungen kommen möchten. Mein VitaminD3 ist bei 52.3 UG/l.

Würde mich über eine Antwort freuen

Viele Grüße aus Nürnberg

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Bisherige Antworten

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21.04.2018, 07:12 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Sie wenden eine hundertausendfach bewährte Therapie an! Den Erfolg dieser Therapie kann man nicht mit 2 Hormonbest. beurteilen! Machen Sie ohne Bedenken so weiter! Schönen Frühling!

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23.04.2018, 10:22 Uhr
Kommentar

Hallo Herr Professor Bohnet,

vielen Dank für ihe zügige Antwort,

Mir geht es aber nicht wirklich gut und ich bin auf der Suche was der Grund sein könnte. Meine Endokrinologin meinte schon, das wir dann das Progesteron messen welches ich einnehme. Nur bei 200 Famenita kommt dann aber nicht recht viel an. Wenn ich nachlese welche Sympthome bei einer Oestrogendominanz .....finde ich mich in vielen Sympthomen wieder.

Mein Frauenarzt lehnt es ab Hormone zu testen. Das Befinden ist ihm wichtig. er meinte dann ich soll probieren mehr Progeseron zu nehmen, wenn ich das möchte. Nur einfach so mehr Hormone nehmen möchte ich nicht. Mehr Progesteron bedeutet für mich weniger Schilddrüsenhormone.....und das möchte ichnicht einfach so ausprobieren. Ich leide sehr bei einer Veränderung der -sd-Hormone.

liebe Grüße

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24.04.2018, 07:29 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Leider wird immer wieder eine Ö-D zur Erklärung von Beschwerden heran gezogen; diese gibt es in den WJ durchaus, aber nicht in Ihrer Altersgruppe bei dieser Art der Therapie!- Ja, in der Tat muss nach anderen Ursachen gesucht werden! Hormonelle Gründe halte ich für unwahrscheinlich! Immer müssen die Hormone fälschlicherweise her halten!

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25.04.2018, 10:02 Uhr
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Nein, die Hormone müssen nicht immer herhalten, ich bin froh das Bioidentische Hormone verschrieben werden. Ich möchte einfach nur die richtige Dosierung für mich finden. Lt. Frauenarzt soll ich 2 Hub Gynokadin zu 200 Famenita nehmen......Letztes Jahr war mein E2 bei 15 pg/ml, Progesteron 6,7 ng/ml, Prolaktin 11,2 ng/ml , LH 55,5 U/l und FSH 48,2 U/l, und meine Ärzte sagen alle das passt. Ja das verunsichert mich. Solche Veränderungen und alles ist gut. Es sind immerhin keine Bonbons sondern Hormone.

Mit freundlichen Grüßen

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25.04.2018, 10:06 Uhr
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einen kurzen Nachtrag noch.....mein FA meinte, ich könnte auch Progesteron erhöhen.......was nun richtig ist in Bezug auf meine letzten Werte weiss ich nun wirklich nicht mehr

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26.04.2018, 07:56 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Sie wenden bereits eine hohe Dosierung von den bd. Hormonen an; höher würde ich keinem Falle gehen!

Wie ich schon mehrfach angemerkt habe, kann man eine solche Therapie nicht mit einer Hormonunters. beurteilen!

Wünsche Ihnen alles Gute; Sie scheinen ja in guten Händen zu sein!

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26.04.2018, 07:57 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Laut Leitlinien setzt man mehr als 200 mg Prog, d.h. 300, nur bei extrem übergewichtigen Frauen ein!

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